LOGODESIGN - DIE KÖNIGSDIZPLIN...

WERK 13 - DESIGNBÜRO

10 TIPPS ZUM LOGODESIGN

WERK 13 – Designbüro aus Wetter (Ruhr): Logodesign ist so etwas wie die »Königsdisziplin« im Grafikdesign. Schließlich dient ein Logo als Profilbild eines Unternehmens und ist die Grundlage für sämtliche Werbe- und Kommunikationsmedien. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Dinge die bei der Gestaltung eines Logos beachtet bzw. vermieden werden müssen. Wir haben eine Liste mit den wichtigsten 10 Tipps zusammengestellt.

Namensgebung: WER macht hier eigentlich WAS?

Das Logo sollte dem Kunden auf den ersten Blick verraten, wer man ist und was man anbietet bzw. welche Spezialität/welcher USP geboten wird. Der ausgewählte Name und ob Rechte Dritter verletzt werden, sollte gründlichst recherchiert und geprüft werden. Auch nur eine visuelle Ähnlichkeit oder eine gleiche Aussprache kann zu Rechtsverletzungen führen. Über Urheber- und Nutzungsrechte muss man sich informieren. Außerdem sollte man sich das Logo natürlich schützen lassen.

Schriftalarm!

Nicht jede Schrift passt auch zu jeder Branche. Schriften gibt es wie Sand am Meer. Und jede Schrift hat einen individuellen Charakter. Nicht umsonst lassen sich die großen Marken einen eigenen »Corporate Font« gestalten (z.B. Mercedes, Nokia, Telekom). Dieser unterstreicht die Einzigartigkeit und das Image und sorgt für die Wiedererkennung des Unternehmens. Man sollte sich also für eine Hausschrift oder eine Logoschrift in Kombination mit einer Hausschrift entscheiden und diese unbedingt beibehalten. Buchstaben- sowie Wortabstände können in professionellen Grafikprogrammen festgelegt und einzelne Buchstaben individualisiert werden. Erst dann wird aus einem einfachen Wort bzw. Namen auch eine Schriftmarke.

Die Lieblingsfarbe ist nicht gleich die Unternehmensfarbe!

Jede Farbe führt dazu, daß im menschlichen Gehirn bestimmte Reize ausgelöst werden. Das gilt nicht nur für einzelne Farben, sondern auch für Farbkombinationen. Zu viele Farben führen nicht nur im Druck zu erhöhten Kosten, auch die Einprägsamkeit leidet darunter. Auch in schwarz/weiß sollte das Logo reproduzierbar sein – denn nur dann wird gewährleistet, daß es selbst auf Faxen oder auf Kopien einen guten Eindruck hinterlässt. Positiv-Negativ-Varianten sollte man ebenfalls testen, um mehr Spielraum bei einer schwarz/weiß Gestaltung zu erhalten. Auf Farbverläufe sollte man verzichten!

Einzigartigkeit gibt es nicht von der Stange!

In unserer heutigen Zeit existieren zahllose Internet-Plattformen, die vorgefertigte Illustrationen, Fotos und sogar »fertige Logos« anbieten. Davon raten wir ab. Unverwechselbarkeit steht bei einem Logo an erster Stelle. Man muss sich von der Konkurrenz ganz deutlich abheben. Ein Logo, zusammengewürfelt aus einer Clipartbibliothek, Standardschriften und sinnentleerter Farbauswahl kann vielleicht ganz nett aussehen, ist aber das genaue Gegenteil von einem individuellen und professionellen Logo.

Weniger ist bekanntlich mehr!

Ein Logo sollte auf das Notwendigste und das Wichtigste reduziert werden. Das dient der Lesbarkeit, der Reproduktion und der Wiedererkennung. Auch die Kosten für Druckerzeugnisse werden dadurch auf ein Minimum reduziert. Einprägsamkeit ist das Zauberwort. Mit individuellen Details, einer stimmigen Typographie und einer einzigartigen Farbgebung sowie einer zeitlosen Optik ist man richtig beraten. Auf aufwendige Effekte sollte man nicht setzen. Einfachheit mit Kniff schlägt Komplexität um Längen.

Es kommt eben doch auf die Größe an!

Ein Logo muss in vielen Bereichen und auf vielen verschiedenen Werbemitteln, sowohl im Print – als auch im Web, eingesetzt werden können. Und zwar in den unterschiedlichsten Größenvarianten: In klein für den Firmenstempel – in groß für das Firmenschild – in riesig für das Riesenposter. Vektorbasierte Daten sind unendlich skalierbar! Pixel nicht. Daher sollte das Logo in verschiedenen Dateiformaten vorliegen, um es für unterschiedliche Anwendungen parat zu haben.

Achtung Abstraktion!

Ein Logo darf gerne auch abstrakt sein, doch sollte man darauf achten, daß man, ähnlich wie bei den bekannten Tintenklecksen, nicht irgendwelche anderen Dinge darin erkennen kann. Das menschliche Auge sucht gerade im Abstrakten nach ihm bekannten Formen und Elementen. Kritische Überprüfung ist angesagt. Kleiner Tipp: das Logo von allen Seiten betrachten, ruhig auf den Kopf drehen und Außenstehende befragen. Auch die Symbole, die man verwenden möchte, sollten auf ihre Bedeutungen und Aussagen überprüft werden. Gerade bei einem internationalen Logo sollte man sich mit der Symbolik der verschiedenen Länder und der Kulturkreise auseinandersetzen.

Sie lieben Ihr Logo! – Ihre Kunden auch?

Bei der Logoentwicklung sollte man nicht nur auf persönliche Vorlieben und Vorstellungen setzen. Viel wichtiger ist es, wie die Kunden einen wahrnehmen. Das Logo ist schließlich das Aushängeschild eines Unternehmens, sozusagen das »Profilbild«. Es präsentiert das Image des Unternehmens und kommuniziert die Unternehmensphilosophie. Der erste Eindruck entscheidet über das weitere Kundenverhalten. Wirkt das Logo unprofessionell, überträgt sich das auf das gesamte Unternehmen.

Penetration ist alles!

Das Logo muss auf allen Werbemitteln funktionieren und gleich aussehen. Noch besser: Es sollte einen bestimmten Platz auf allen Werbemitteln beanspruchen. Es muss immer und immer und immer wieder präsentiert werden, damit es sich in das Gedächtnis einprägen kann. Ein wirklich gutes Logo kann schon anhand der einzelnen Elemente erkannt werden. Alleine an der Schrift oder der einzigartigen Farbgebung oder der verwendeten Bildmarke (Beispiele: Mercedes, Milka, Apple).

»Schon mal gemacht!« macht keinen Experten!

Experten gibt es auf vielen Gebieten und sie werden Experten genannt, weil sie Spezialisten in ihrem Fach sind. Sie haben sich Fachwissen angeeignet, Erfahrungen gesammelt und beherrschen ihr Handwerk. Daher kann auch ein professionelles Grafikprogramm keinen Designer ersetzen. Auch ein »Hab ich schon mal gemacht« reicht nicht aus. Was bringt es, wenn man ein Programm beherrscht, aber kein Wissen über Farbpsychologie, Typographie und Gestaltungsprinzipien besitzt?

Fragen Sie Experten – Fragen Sie uns!

 

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